Gurk Vo Dä Wuchä

Ich ha e Lischte gfunde mit Sache, wo me nid muäs wüsse. Aber scho bim Punkt acht bini gar nid iverschtande. Das isch absolut wüssenswärt und villicht sogar en guete Neujahrsvorsatz.

Ich ha mal wider e schrägi Schportart entdeckt: Meerjungfrau-Schwümme. Au wenn mi das erschtunt, bini no vil überraschter, was ich während mire Recherche muäs entdecke. D Märliwält isch zunderobsi.

Ich ha e Schtudiä gläse, wo undersuächt het, obs ächt nid no sinnvollers gäb, als in Schmuck, Kunscht und Autos z inveschtiere. Klar gits das - aber in was, het mi doch rächt überrascht.

Ich ha mr diä aktuelle Gugu-Trends vom Jahr agluegt und gmerkt, dass ich absolut uninformiert bi. Bim Blick in vorhäregi Jahr schtossi aber uf öpis sehr sältsams.

De Erkan het i de noischte Episode Bätscheler gseit: „Nüt im Läbe isch egal“. Da hani bitz e anderi Meinig.

Dass z vil Ässe furtgschosse wird, isch es rise Problem. Drum hei sich schlaui Mönsche jetzt öpis neus überleit, zum das Problem z bekämpfe.

De aktuelli Bachelor Erkan isch nid nur en grosse Mönsch, sondern vor allem e grosse Philosoph. Mit sine schteile These bini aber nid immer ganz iverschtande.

Ich bi dur e Diskussion uf öpis gschtosse, woni als Chind toll ha gfunde und gärn gmacht ha. Zu mim grosse Erschtune hanis aber jetzt als erwachseni Gurkä nüm häre becho.

Ich ha i däm Psychoheftli woni mr füre Flug kauft ha, e Artikel über Träum gläse. Ich cha mi niä erinnere. Aber diä Expärte hei gseit, das cha me lere. Mal luege, ob ich das au schaff.

Ich weiss, d Türkei het nid de bescht Ruäf. Ich liäbs aber und ich verzell euch au sehr gärn es paar Gründ.

Ich ha mr für de Flug id Feriä am Kiosk es Heftli kauft. Und i däm Psychologieheftli het’s en Artikel zum Thema Meinigsverschideheite und wieso mir Mönsche das nid gärn hei. Ich bi da nid ganz glicher Meinig.

Ich bi mal wider erschtunt wiä unverschämt, dass gwüssi Mönsche si.

Ich ha mal wider so e Chinderfrag: Wiä misst me eigentlich Gruch? D Anworte woni finde, befridige nid würklech und das trotz technisch hochentwickleter Zivilisation.

Ich ha en Artikel gläse, dass wäge Corona meh Lüt ihres Gsicht ere Schönheitsbehandlig underzieh. De Grund isch klar: s Zoomgsicht!

Ich ha en Artikel über e Schtudiä gläse, wo söll bewise, dass Fernsehluege s Hirni schrumpfe loht. Woni mr diä Schtudiä genauer agluegt ha, hani mi ender gfragt, ob ächt d Verfasser e chli z vil i d Röhre gluägt hei.

Ich ha us Schpass a de Freud gluägt, obs hützutag scho Gedichtgeneratore im grosse, wite Internet git. Jawoll - aber mit meh oder weniger überzügende Resultat.

Ich ha us Versehe mis Bimsschteifüässli kaputt gmacht und ha denn öpis entdeckt wo ich eifach unglaublech finde.

Ich has scho öpä mal use gforderet und drum het’s mal so müässe cho. Ich ha mini ganz Identität usem Velochörbli verlore.

Ich bi ja langsam einiges gwöhnt i de grosse witä Wält vo de soziale Mediä. Es git vil Kritik, dass Mönsche nüm „real“ si. Aber jetzt verschwümmt d Gränze zwüsche Realität und Fiktion definitiv.

Ich ha es Video vore witere schräge Datingsändig zuägschöberlet übercho. Ich ha dänkt ich kenn mittlerwile alle Schwachsinn - aber schinbar doch nid.