Das Wort Zum Montag

Das Geschehen von Karfreitag ist nicht nur einfach "Geschichte", sondern es wird zum Zentrum meiner Geschichte: Am Kreuz hat Gott die Welt mit sich versöhnt. Jetzt lädt er mich ein, nicht länger ohne ihn zu leben, sondern sein Freund zu werden. 

Am Palmsonntag kommt Jesus nach Jerusalem--mitten hinein in den "perfekten Sturm." Seine Begegnung mit den verschiedenen Menschen und Parteien hilft mir, zu verstehen, was bei mir passiert, wenn Jesus in mein Leben kommt.

Wie meine eigene Geschichte hat auch Gottes große Heilsgeschichte nicht nur Höhepunkte. Aber gerade auf dem Tiefpunkt der Geschichte greift Gott wieder ein und zeigt, wie durch seine Macht aus Opfern Sieger werden können. Das gilt auch für mein Leben.

Vielleicht sollte ich aufhören, mir mein Leben ohne Gott schönzureden: Erst mit Gott wird aus meinem Leben das, worum es wirklich geht. Doch der Schritt vom Einen ins Andere ist kein leichter. Erst wenn Gott eingreift, kann aus einem Sklaven ein freier Werden.

Unterwegs in einem unsicheren Leben versuche ich, meinen Weg ohne Gott zu finden und steuere ziellos ins Verderben. Dann kommt Gott, bringt das größte Opfer, und macht alles anders.

Die Bibel ist ein faszinierendes Buch voller Geschichten, Gebete und alter Texte. Mitten drin in Gottes größter Geschichte geht es vor allem um eines: Um mich! Ich bin Teil von Gottes Geschichte--und kann es noch viel mehr werden, wenn mich seine Geschichte neu bewegt.

Denkst du manchmal dein Glaube würde mit der Zeit eher kleiner als größer und fragst du dich ob da etwas mit dir nicht stimmt? Was bedeutet eigentlich großer Glaube und wieso sagt Jesus dass die Größe eines winzigen Senfkorns ausreicht? Ein frischer Blick auf das Thema Glaube der Mut machen und herausfordern soll.

Jesus sagt, der Mensche lebt nicht nur von den uns bekannten Nahrungsmitteln, sondern auch von Gottes Wort. Wenn das so ist, dann will ich dieses Wort Gottes genießen, wie ich mich sonst auch gerne auf ein gutes Essen stürze: Ich will mir das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen. Ich will mir jeden Bissen auf der Zunge zergehen lassen. Ich will nicht nur brockenweise essen. Köstlich!

Wir brauchen Reformen / Reformation / Erneuerung. Nicht nur wir, sondern unser ganzes Land. Das fängt bei uns an--mit einem mutigen Schritt: Wir müssen neu entdecken, was Gott zu uns spricht--und was er bereits gesprochen hat, in seinem Wort, der Bibel.

 Zu seiner Zeit versetzte Jesus die Menschen in Staunen, aber nur wenige erkannten seine wahre Natur. Zum Glück kennen wir ihn heute ganz genau - aber ist das wirklich so ? Vielleicht unterscheiden wir uns gar nicht so sehr von den Zeitgenossen Jesu und kämpfen heute mit ähnlichen Schwierigkeiten welche uns blind machen für die umfassende Größe und Liebe des Sohnes Gottes.

Als Jesus vor 2.000 Jahren auf diese Erde kam, brach ein neues Zeitalter an: Gottes Reich ist jetzt hier mitten unter uns. Und das Beste: Ich gehöre dazu! Als Botschafter dieses Reiches Gottes will Gott durch mich zu der Welt um mich her reden. Wie soll das nur passieren?

Heute beginnt die Allianzgebetswoche. Wir kommen als Christen verschiedener Gemeinden zusammen. Es eint uns der Wunsch, Gott anzubeten. Erstaunlich dabei ist das Verhältnis, das wir zu diesem Gott haben dürfen. Gott ist „unser Vater“. Nur was das bedeutet, vergessen wir oft. Lassen wir uns neu überraschen?

Die Jahreslosung 2015 stellt uns vor eine Herausforderung: Es ist nicht leicht, andere bedingungslos anzunehmen! Wir alle haben hier genug Grund, ein schlechtes Gewissen zu haben. Aber dann kommt Jesus mit ins Spiel und das ändert alles...

Wenn es im Advent um die "Ankunft" geht, dann wächst in uns auch die Vorfreude auf die nächste Ankunft, das Kommen des auferstandenen Herrn Jesus Christus. Beim Nachdenken über das, was dann passiert, kann man ins Schwärmen kommen.

"Wie soll ich dich empfangen?" -- eine gute Frage. Reichen Kerzen, besinnliche Momente, Adventsandachten und Weihnachtslieder? Wenn Gott auch heute in Jesus Christus zu mir kommt, muss ich mir etwas einfallen lassen. Oder vielleicht doch nicht: Glücklicherweise hat Jesus selbst diese Frage schon längst beantwortet.

"Macht hoch die Tür" singen wir und betonen, dass es im Advent um die "Ankunft" geht. Aber was steckt hinter der "Tür" und wer kommt? Was heißt das, dass er kommt und was hat das mit mir zu tun? Beim Öffnen der "Tür" entdecke ich, dass man Advent ganz anders und neu erleben kann.

Man lebt nur einmal -- und viel zu schnell ist es vorbei. Was steht am Ende in der Bilanz? Wie lebe und investiere ich heute so, dass ich am Ende tatsächlich einen Gewinn davon habe? Was lohnt sich überhaupt?

Manchmal macht die ungewisse Zukunft mir Sorgen. Mir geht es gut, aber wird das morgen auch noch so sein? Wovon werde ich leben? Habe ich weiter genug? Das Reich Gottes erfordert eine neue Denkweise, auch im Bezug auf Besitz und Finanzen. Die gute Nachricht: Ich brauche mir keine Sorgen mehr zu machen!

Gott in der Krise? Eigentlich erlebe ICH ja immer wieder Krisen und Gott steht da drüber. Aber um so genialer ist es dann, wenn ich Gott mitten in meiner Krise begegnete: nicht krisengeschüttelt, sondern krisenerprobt und sicher.

Als Jünger von Jesus wollen  wir lernen den Menschen in unserem Umfeld zu dienen. Dazu gehört auch das prophetische Reden. Gott will die Menschen um uns her dadurch ermutigen, ermahnen und trösten. Aber wie geht das und wie kann ich das erleben?