Swr2 Buch Der Woche

  • Autor: Vários
  • Narrador: Vários
  • Editora: Podcast
  • Duração: 199:11:51
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Informações:

Sinopse

Ausgewählt aus dem großen Angebot an Büchern, über die in SWR2 Woche für Woche gesprochen wird: Das SWR2 Buch der Woche

Episódios

  • Florian Werner – Die Zunge. Ein Portrait

    05/12/2023 Duração: 04min

    Florian Werner befreit mit seinem so fundierten wie genüsslich zu lesendem Buch die Zunge aus ihrem Schattendasein. Rezension von Andrea Gnam. Hanser Berlin Verlag, 224 Seiten 24 Euro ISBN 978-3-446-27729-8

  • Étienne Kern – Die Entflogenen

    04/12/2023 Duração: 04min

    Am 4. Februar 1912 sprang der Schneider Franz Reichelt vom Eiffelturm, um zu beweisen, dass sein selbstgebauter Fallschirmanzug funktioniert. Doch Reichelt stürzte ab. Sein Todesfall gilt als der erste, der von einer Kamera gefilmt wurde. Der aus dem Elsass stammende Autor Étienne Kern hat daraus ein bemerkenswert feines Romandebüt namens „Die Entflogenen“ gemacht. Rezension von Julia Schröder. Aus dem Französischen von Elmar Tannert Ars Vivendi Verlag, 176 Seiten, 20 Euro ISBN 978-3-7472-0516-7

  • SWR Bestenliste Dezember mit Büchern von Wolf Haas, Annie Ernaux u.a.

    03/12/2023 Duração: 55min

    Die SWR Bestenliste zu Gast in Heilbronn: Daniela Strigl, Shirin Sojitrawalla und Jan Wiele diskutierten im gut besuchten barocken Schießhaus über Werke von Peter Handke, Annie Ernaux, Jan Kuhlbrodt und Wolf Haas. Aus den vier vorgestellten Büchern der SWR Bestenliste im Dezember lasen Isabelle Demey und Dominik Eisele. „Die Ballade des letzten Gastes“ heißt das neue Werk von Literaturnobelpreisträger Peter Handke, das auf der Dezember-Bestenliste auf Platz vier geführt wird. Die Jury-Mitglieder waren sich einig im Lob dieses Spätwerks, das wiederum wichtige Motive aus dem Schaffen des Autors versammelt. Kontroverser wurde der Debütroman „Die leeren Schränke“ der ebenfalls nobilitierten Annie Ernaux besprochen (Platz 3). Während Sojitrawalla den ruppigen Tonfall des von Sonja Finck ins Deutsche übertragenen Erstlings lobte, kritisierte Strigl die Redundanzen. Die „Philippika“ gegen die kleinbürgerlichen Eltern laufe inhaltlich leer. Die unterschiedlichen Textformen und berührenden Einzelszenen in Jan Kuhlbrod

  • Peter Handke: Die Ballade des letzten Gastes | Lesung und Diskussion

    03/12/2023 Duração: 15min

    Gregor heißt der Held. Er kehrt zurück in sein Elternhaus. Vor dem Überbringen einer Unheilsnachricht drückt er sich. Stattdessen bricht er zu einer ausgedehnten Wanderung auf. Ein Spätwerk, brillant in seinen Wahrnehmungsverästelungen.

  • Jan Kuhlbrodt: Krüppelpassion - oder Vom Gehen | Lesung und Diskussion

    03/12/2023 Duração: 13min

    Der Schriftsteller Jan Kuhlbrodt ist an Multipler Sklerose erkrankt. Mittlerweile sitzt er im Rollstuhl. Sein Text ist eine Mischung aus Selbstreflexion, Alltagsbeschreibung, philosophischen Erkundungen und Autobiografie.

  • Annie Ernaux: Die leeren Schränke | Lesung und Diskussion

    03/12/2023 Duração: 11min

    Das erste Buch der Nobelpreisträgerin, erschienen 1974, nun auch in deutscher Übersetzung. Frankreich in den 1960er-Jahren. Die Ich-Erzählerin hat eine Abtreibung hinter sich gebracht. Ein Buch der Scham und der Klassenunterschiede.

  • Wolf Haas: Eigentum | Lesung und Diskussion

    03/12/2023 Duração: 16min

    Witz, Schmäh – geht das mit einer Totenklage zusammen? Allerdings. Die Mutter ist gestorben; der Sohn lässt sie zu Wort kommen und setzt aus Fragmenten das Bild eines Lebens zusammen. Eine Nachbeschimpfung als Nachruf.

  • Er-zähl die Toten! – Die Erinnerungsarbeit der Schauspielerin und Schriftstellerin Emine Sevgi Özdamar

    03/12/2023 Duração: 53min

    Als sich die Armenierinnen aus Verzweiflung zu Tode stürzten, trug die Großmutter der Enkelin auf, die Frauen nicht zu vergessen. Das Mädchen Sevgi machte eine Liste und zählte die Toten. Heute erzählt die Schriftstellerin Emine Sevgi Özdamar deren Geschichten: die der Griechen, die man aus ihrer Heimat in Kleinasien vertrieb; die der Armenier, die vor der Staatsgründung der modernen Türkei 1923 in den Tod getrieben wurden. Özdamars Lebensroman „Ein von Schatten begrenzter Raum“ öffnet einen Erinnerungsraum, der die Kontinente verbindet. Man kann darin spazieren gehen, mit Brecht sprechen und sich menschlicher Solidarität vergewissern. Mit 12 stand Emine Sevgi Özdamar zum ersten Mal in Istanbul auf der Bühne. Und ging später in Deutschland zum Theater. Als Dramaturgin, Stückeschreiberin und Romanautorin lebt und arbeitet sie zwischen den Kulturen - und verkörpert hier wie dort das menschliche Gewissen. 2022 wurde Emine Sevgi Özdamar mit dem Georg-Büchner-Preis ausgezeichnet. (Produktion WDR 2023)

  • 37. Freiburger Literaturgespräch – Alle meine Geister

    01/12/2023 Duração: 52min

    In diesem Jahr wurde der Peter Huchel-Preis, der vom Südwestrundfunk und dem Land Baden-Württemberg gestiftet wird, zum 40. Mal vergeben. Aus diesem Anlaß fand am 12. November im SWR Studio Freiburg eine Veranstaltung mit der diesjährigen Preisträgerin Judith Zander und den früheren Preisträgerinnen und Preisträgern Marion Poschmann, Marcel Beyer und Raoul Schrott statt. Sie bildete zugleich den Abschluß des 37. Freiburger Literaturgesprächs.

  • Katerina Gordeeva – Nimm meinen Schmerz. Geschichten aus dem Krieg

    30/11/2023 Duração: 04min

    Die russische Reporterin Katerina Gordeeva hat Opfer des russischen Krieges gegen die Ukraine getroffen. Sie lässt die Menschen von ihrem Leid, ihrer Verzweiflung und ihrem Hass erzählen - ungefiltert und schonungslos. Ein schwer erträgliches Buch von ungeheurer Wucht. Aus dem Russischen von Jennie Seitz Droemer Verlag, 350 Seiten, 24 Euro ISBN 978-3-426-27917-5

  • Coco Mellors – Cleopatra und Frankenstein

    29/11/2023 Duração: 04min

    Coco Mellors Debutroman „Cleopatra und Frankenstein“ polarisiert auf Bookstagram und Booktok. Er handelt von einer überstürzten Hochzeit, Party, Alkohol und dem pulsierenden Leben in Big Apple. Schnell und humorvoll erzählt, den Hype aber trotzdem nicht wert. Aus dem Englischen von Lisa Kögeböhn Eichborn Verlag, 512 Seiten, 25 Euro ISBN 978-3-84790-144-0

  • Christopher Clark – Frühling der Revolution. Europa 1848/49 und der Kampf für eine neue Welt

    28/11/2023 Duração: 04min

    In seinem neuen Buch widmet sich der renommierte Cambridge-Historiker Christopher Clark dem europäischen Revolutionsfrühling von 1848. Als Chronist eines großen - politischen und gesellschaftlichen - Aufbruchs zeigt er überzeugend und entgegen der weit verbreiteten Vorstellung einer gescheiterten Revolution, dass viele der emanzipatorischen Ideen von 1848 weiterlebten. Rezension von Clemens Klünemann. Aus dem Englischen von Norbert Juraschitz, Klaus-Dieter Schmidt, Andreas Wirthensohn DVA, 1164 Seiten, 48 Euro ISBN 978-3-421-04829-5

  • Lizzie Doron – Nur nicht zu den Löwen

    27/11/2023 Duração: 04min

    Einst war die schöne Rivi Grinberg die Geliebte mächtiger Männer. Nun ist sie 69 und soll aus ihrem Haus vertrieben werden. Rivi bilanziert ihr Leben und spiegelt darin die moderne Gesellschaft Israels, Rassismus und Frauenverachtung, Gewalt, existentielle Unsicherheit und den Schatten des Holocaust. „Nur nicht zu den Löwen“ ist ein moderner Briefroman, der tief berührt. Rezension von Cornelia Zetzsche. Aus dem Hebräischen von Markus Lemke dtv, 192 Seiten, 23 Euro ISBN 978-3-423-28356-4

  • SWR2 lesenswert Magazin u.a. mit dem neuen Buch von Durs Grünbein

    26/11/2023 Duração: 54min

    Mit Büchern von Durs Grünbein, Michael Krüger, Christine Koschmieder, Marie-Luise Scherer und Hans Platzgumer

  • Durs Grünbein – Der Komet

    26/11/2023 Duração: 07min

    Durs Grünbein lebt seit vielen Jahren in Berlin und Rom. Doch in seinen Gedichten, Essays, Notaten und in seiner Prosa kehrt er immer wieder zurück nach Dresden, wo er 1962 geboren wurde. Auch „Der Komet“, sein jüngster, autofiktionaler Roman, spielt in Dresden. Er erzählt von Dora W., seiner Großmutter, die als junge Frau nach Dresden ging, dort den aufziehenden Nationalsozialismus, den Zweiten Weltkrieg und die Bombardierung Dresdens erlebte. Beate Tröger hat den Roman gelesen. Rezension von Beate Tröger. Suhrkamp Verlag, 282 Seiten, 25 Euro ISBN 978-3-518-43020-0

  • Hans Platzgumer – Großes Spiel

    26/11/2023 Duração: 04min

    Ein Hauptmann und ein Anarchist, eine Gesellschaft im Umbruch, ein verheerendes Erdbeben: In Hans Platzgumers historischen Roman „Großes Spiel". Rezension von Oliver Pfohlmann. Zsolnay Verlag, 336 Seiten, 26 Euro ISBN 978-3-552-07357-9

  • Christine Koschmieder – Schambereich. Über Sex sprechen

    26/11/2023 Duração: 06min

    Christine Koschmieder wagt erneut eine Selbsterfahrung. Schrieb sie in „Dry“ von ihrer Alkoholsucht, widmet sie sich in ihrem neuen Buch „Schambereich“ den Themen Sex, Intimität und Partnerschaft. Dafür geht sie auf die Suche nach dem Ursprung ihrer Scham. Gelingt es ihr sie zu überwinden?

  • Marie-Luise Scherer – Akkordeonspieler + Die Bestie von Paris und andere Geschichten

    26/11/2023 Duração: 09min

    Ein Serienkiller in Paris, ein Straßenmusiker zwischen Berlin und dem Kaukasus. Zwei neu aufgelegte Bücher, "Akkordeonspieler" und "Die Bestie von Paris", von Marie-Luise Scherer.

  • Ralf Hanselle – Homo digitalis. Obdachlos im Cyberspace

    23/11/2023 Duração: 04min

    Big Tech übernimmt uns, wir müssen nicht mehr lernen, nicht mehr denken, keine Filme mehr drehen, nicht mehr malen und auch keine Bücher mehr schreiben. Der Stammtisch steht bei Facebook, die Boutique heißt Amazon, Verabredungen trifft der digitale Kalender. Ralf Hanselle fasst in seinem lehrreichen Essay „Homo digitalis. Obdachlos im Cyberspace“ zusammen, was wir verlieren, wenn wir vergessen, was es bedeutet, Mensch zu sein. Rezension von Brigitte Neumann. Zu Klampen Verlag, 127 Seiten, 16 Euro ISBN 978-3-98737-006-9

  • Juan Gabriel Vásquez – Wenn es an Licht fehlt

    22/11/2023 Duração: 04min

    Eine kolumbianische Familie, die in den 1960er Jahren im maoistischen China lebt und später in Kolumbiens Guerilla-Bewegung kämpft. Es ist die Familie Sergio Cabreras, der heute ein bekannter Filmregisseur ist. In diesen Jahren voller Gewalt und Entbehrungen verliert er viele Illusionen. Von der wahren und abenteuerlichen Geschichte der Familie Cabrera erzählt Juan Gabriel Vásquez in seinem neuen Roman „Wenn es an Licht fehlt“. Rezension von Victoria Eglau. Aus dem Spanischen von Susanne Lange Schöffling Verlag, 448 Seiten, 28 Euro ISBN 978-3-89561-078-3

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