Swr2 Aula

Unsere Gesellschaft scheint radikaler zu werden. Diese Tendenz zeigt sich auch in der Sprache. Extreme Positionen versuchen, die deutsche Sprache für sich zu vereinnahmen.

Eine SMS lesen, gleichzeitig bei WhatsApp reinschauen, ein "Like" auf der Facebookseite loswerden, dann rüber zur Wikipedia. Sind wir auf dem Weg in eine zerstreute Gesellschaft?

Das mentale Geschick von Raben und Krähen ist so ausgeprägt wie das der Menschenaffen. Sie können logisch denken, sich selbst im Spiegel erkennen und sich in andere hineinversetzen.

Die Zuwanderung hat die deutsche Gesellschaft und mit ihr die Sprache wesentlich geprägt. Uwe Hinrichs, Sprachwissenschaftler an der Universität Leipzig, beschreibt diesen Wandel.

Laut Foucault führt die Entstehung der modernen Klinik zu einem neuen Umgang mit Krankheit und Tod. Es ist nicht mehr das Unheil schlechthin, sondern kann vom Arzt bekämpft werden.

Ralf Konersmann, Professor für Philosophie an der Universität Kiel, zeigt, wann die Gesellschaft unruhig geworden ist und wie sie sich seitdem verändert hat.

Bildungsministerien wollen herausfinden wie digitale Medien wirken. Können sie für den Lernerfolg genutzt werden? Der Medienwissenschaftler Professor Hans Giessen gibt Antworten.

Prof. Friedemann Schrenk von der Goethe-Universität Frankfurt am Main informiert über das Studium der Paläontologie.

Prof. Cornelia Koppetsch von der Technischen Universität Darmstadt informiert über das Studium der Soziologie.

Prof. Bernhard Pörksen von der Universität Tübingen informiert über das Studium der Medienwissenschaft.

Warum fallen gerade in Ostdeutschland rechtsextreme Positionen auf fruchtbaren Boden?

Prof. Frank Brettschneider von der Universität Hohenheim informiert über das Studium der Kommunikationswissenschaft.

Gewinner, Verlierer, Mitläufer und Rebellen gibt es nicht nur im Theater, sondern auch in modernen Unternehmen. Jürgen Kegelmann zeigt Parallelen zwischen Theater und Unternehmen.

In der Bevölkerung hat das Fach Mathematik ein eher schlechtes Image. Professor Albrecht Beutelspacher von der Universität in Gießen zeigt, wie spannend Mathematik sein kann.

Warum Chemie studieren und welche Möglichkeiten bietet Tissue Engineering in der Medizin? Dr. Svenja Hinderer, Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB, Stuttgart, informiert.

Sich selbst annehmen, akzeptieren, was ist, loslassen. Die Achtsamkeitslehre hält Einzug in die Psychotherapie. Ulfried Geuter zeigt, ob dieser Ansatz hilfreich ist.

Prof. Andreas Eckert von der Humboldt Universität zu Berlin informiert über das Studium der Afrikawissenschaften.

Forscher tüfteln an Robotern, die im menschlichen Gesicht Emotionen wahrnehmen und diese spiegeln können. Wozu das sinnvoll ist erklärt die Informatikprofessorin Elisabeth André.

Ein existenzsicherndes Grundeinkommen könnte die Freiheit der Menschen entscheidend vergrößern. Kritiker fürchten, dann wäre der Faulheit Tür und Tor geöffnet.

Prof. Sandra Richter entdeckte ihre Liebe zur Germanistik bei der Lektüre der "Buddenbrooks". Neben klassischen Tätigkeiten an der Uni zeigt sie Perspektiven in der Wirtschaft auf.