Feiste Bücher

Feiste Bücher 22: Olga Tokarczuk

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Sinopse

Der Roman "Taghaus, Nachhaus" der Literaturnobelpreisträgerin Olga Tokarczuk spielt im schlesischen Riesengebirge, in einem Städtchen namens Nowa Ruda, das früher deutsch war, noch früher tschechisch und davor österreichisch-ungarisch. Die Ich-Erzählerin zieht mit ihrem Mann in die Gegend  und beginnt, die Geschichten des Ortes und seiner Menschen zu sammeln -- die ihrer Nachbarn und die von denen, die vor langer Zeit dort gelebt haben Das Buch bricht die Erwartungen an einen Roman. Tokarczuk erzählt ihre Geschichte(n) in einem Geflecht aus Kurzgeschichten, philosophischen Überlegungen und immer wieder aus Träumen. Fragmente des menschlichen Bewusstseins, Splitter der Welt. Und mit diesen Splittern fängt Tokarczuk manchmal Licht ein, und manchmal streut sie sie aus und lässt einen direkt in einen Schmerz hineinlaufen. Wie sie in dem Interview auf Youtube sagt (Link unten): Um zu verstehen, was um uns herum geschehe, müssten wir dem Schmerz in die Augen schauen und das Leiden sehen, denn nur dann könne