Listentoscience

  • Autor: Vários
  • Narrador: Vários
  • Editora: Podcast
  • Duração: 91:16:47
  • Mais informações

Informações:

Sinopse

Mit ihren Veranstaltungen verfolgt die VolkswagenStiftung das Ziel, die Verbindung von Wissenschaft und Gesellschaft zu stärken und dem Transfer von Wissen in die Gesellschaft neue Impulse zu verleihen. Auf dem Podcast-Kanal "ListenToScience" können Sie die öffentlichen Vorträge jetzt jederzeit und überall nachhören!

Episódios

  • 50 Years of Research Collaboration and Cultural Relations between Israel and the Federal Republic of Germany – A Retrospective

    10/03/2015

    Prof. Dr. Michael Brenner, Professor of Jewish History and Culture, Ludwig-Maximilians-Universität München and Director, Center for Israel Studies, American University, Washington D.C.The State of Israel and the Federal Republic of Germany are almost twins: They were established within a few months in 1948 and 1949 respectively. Both were products of the greatest catastrophe in modern history. The State of Israel emerged literally out of the ashes of Auschwitz, the two Germanies were the products of a recently divided European landscape. History tied the fate of these two states together, but it also created an enormous emotional gap between Germans and Jews, between Germans and Israelis. Diplomatic relations were not on the horizon during the first decade of the two states’ existence. The situation with Germany can be best told by the words symbolically stamped into every Israeli passport which read: “Valid in all countries with the exception of Germany.” Prof. Dr. Michael Brenner gives an overview about Ger

  • Dual Use Research of Concern: Wie weit darf die Forschung gehen?

    09/02/2015

    Herrenhäuser Forum Mensch-Natur-TechnikImpulsvorträge: Prof. Dr. Stephan Becker, Virologe, Universität Marburg undProf. Dr. Silja Vöneky, Juristin, Universität FreiburgPodiumsdiskussion mit Volker Stollorz, Journalist sowie den VortragendenModeration: Dr. Daniel Lingenhöhl, Spektrum.de 2012 erzeugten Forschergruppen in den USA und in den Niederlanden eine Mutation des Vogelgrippevirus H5N1. Das neue Virus kann auch über die Luft zwischen Säugetieren übertragen werden und verbreitet sich somit leichter. International löste dieser Fall eine kontroverse Diskussion darüber aus, ob diese sogenannte "Dual-Use"-Forschung weitergeführt und publiziert werden dürfe, da ihre Ergebnisse auch zum Schaden von Mensch und Umwelt führen können: etwa wenn das Wissen und die Materialien für die Entwicklung dieser "Superviren" in die Hände von Terroristen gelangen oder sie unabsichtlich, durch zufälliges Freisetzen der Mutationen, zum Sicherheitsrisiko werden.Wie lassen sich das Recht auf Forschungsfreiheit und die Forderung der

  • Impfen: Forschung und Entwicklung zum Schutz gegen Infektionskrankheiten

    02/02/2015

    GrußwortDr. Wilhelm Krull, Generalsekretär der VolkswagenStiftungEinführungProf. Dr. Jörg Hacker ML, Präsident der Nationalen Akademie der Wissenschaften, LeopoldinaImpulsvorträgeProf. Dr. Stephan Becker, Direktor des Instituts für Virologie an der Philipps-Universität, MarburgProf. Dr. Sebastian Suerbaum ML, Direktor des Instituts für Medizinische Mikrobiologie und Krankenhaushygiene, Medizinische Hochschule HannoverDiskussionsrundeWas Schutzimpfungen heute möglich machen, diskutierten renommierte Experten am 28. Januar 2015 bei einer Leopoldina-Lecture im Tagungszentrum Schloss Herrenhausen.Impfungen gehören zu den kostengünstigsten, einfachsten und effektivsten Maßnahmen, um Menschen vor ernsthaften und oft lebensbedrohlichen Infektionserkrankungen zu schützen. Durch Impfungen lassen sich viele Infektionskrankheiten stark zurückdrängen oder - wie im Fall der Pocken - sogar gänzlich ausrotten.Dennoch zählen Infektionskrankheiten weltweit nach wie vor zu den häufigsten Todesursachen. Oft, wie im Fall der jün

  • Afrika-Berichterstattung: Aus der Sicht von Zeit- und Augenzeugen

    14/01/2015

    Podiumsdiskussion:- Hans-Josef Dreckmann, ehem. Ostafrika-Korrespondent der ARD- Charlotte Wiedemann, freie Journalistin mit den Themenschwerpunkten Afrika und Islam- Dr. Bernhard Gißibl, Leibniz-Institut für Europäische Geschichte MainzModeration:- Prof. Dr. Johannes Paulmann, Leibniz-Institut für Europäische Geschichte MainzIn Afrika verfügen deutsche Medien über nur wenige feste Korrespondentenstandorte. Die Korrespondenten stehen vor der unmöglich erscheinenden Aufgabe, der politischen und kulturellen Vielfalt des riesigen Kontinents gerecht zu werden. Zudem ist Afrika üblicherweise nur dann für die deutschen Redaktionen interessant, wenn es um Krisen, Kriege und Katastrophen – was oftmals ethische Abwägungen erfordert – oder wilde Tiere geht. Wie gehen Afrikakorrespondenten mit diesen Anforderungen um? Wie gestaltet sich das Netzwerk an unsichtbaren Helfern eines Korrespondenten – und was bedeutet vor diesem Hintergrund eigentlich „Augenzeugenschaft“? Antworten geben die Gäste bei einer Kooperationsveran

  • Wie viel Streit braucht die Demokratie? Über das Verschwinden des Politischen

    03/12/2014

    Impulsvorträge:- Prof. Dr. Paul Nolte, Historiker, Freie Universität Berlin- Dr. Torben Lütjen, Politikwissenschaftler, Universität DüsseldorfPodiumsdiskussion mit- Prof. Dr. Dirk Jörke, Politikwissenschaftler, Technische Universität Darmstadt- Tina Hildebrandt, Journalistin, DIE ZEITsowie den VortragendenModeration: Dr. Tanja Busse, Journalistin Wer heutzutage in der Politik nach authentischen Diskursen und Auseinandersetzungen über unser gesellschaftliches Zusammenleben sucht, wird selten fündig. Wenngleich zahlreiche Debatten geführt werden, fehlt es häufig an ernsthaften Diskursen und Visionen.Gleichzeitig erleben wir vielerorts eine "participatory revolution": unkonventionelle Formen der Partizipation bieten neue Möglichkeiten des politischen Engagements. Derweil sinkt die Beteiligung der unteren Bevölkerungsschichten bei Wahlen, Bürgerinitiativen oder -foren weiter. Die Politik scheint einer heterogenen Bevölkerung gegenüberzustehen, in der sich viele politisch "abgehängt" fühlen.Sind wir schon in der "

  • China-Berichterstattung: Aus der Sicht von Zeit- und Augenzeugen

    28/11/2014

    Podiumsdiskussion:- Gisela Mahlmann, ehem. ARD-Korrespondentin in Peking- Dr. Astrid Freyeisen, BR-Wirtschaftsredakteurin, Schwerpunkt China- Prof. Dr. Daniel Leese, Professor für Geschichte und Politik des modernen China, Universität FreiburgModeration:- Dr. Bernard Gißibil, IEG Mainz- Prof. Dr. Johannes Paulmann, IEG MainzDer rasante Aufstieg der chinesischen Volkswirtschaft zur größten in Asien hat das Interesse der westlichen Welt an China enorm gesteigert. Es richtet sich nicht nur auf die Produktion von Konsumgütern sondern auch auf die gesamte Gesellschaft. Eine freie Berichterstattung über China wird von den Behörden jedoch stark eingeschränkt. Westliche Journalisten werden dadurch zu wichtigen Botschaftern, um die Weltöffentlichkeit über innenpolitische Konflikte oder den Umgang mit Menschenrechten zu informieren. Wie wurden deutsche Korrespondenten in den letzten Jahrzehnten dieser Rolle gerecht – beispielsweise bei der Berichterstattung über die in China totgeschwiegenen Unruhen auf dem Platz des H

  • Der Nahe Osten - Berichterstattung von Augenzeugen, Übersetzer, Zeitzeugen

    05/11/2014

    Impulsvorträge: Prof. Dr. Johannes Paulmann und Dr. Bernhard Gißibl, beide Leibniz Institut für Europäische Geschichte (Mainz)Podiumsdiskussion mit: Thomas Aders, ARD-Korrespondent (Kairo); Prof. Dr. Ulrike Freitag, Direktorin, Zentrum Moderner Orient (Berlin)Moderation: Prof. Dr. Johannes Paulmann und Dr. Bernhard Gißibl, beide Leibniz Institut für Europäische Geschichte (Mainz)Begrüßung: Dr. Wilhelm Krull, Generalsekretär der VolkswagenStiftungBerichterstattung aus dem Nahen Osten heißt seit Jahrzehnten, über eine Krisenregion zu informieren. Unser Wissen über den Nahen Osten speist sich dabei vielfach aus den Meldungen, Reportagen und Sachbüchern von Auslandskorrespondenten, die für Zeitungen, Radio- und Fernsehsender arbeiten. Wer waren und sind die Korrespondenten und wie berichten sie über den Nahen Osten? Die Berichterstattung über die Region hat sich in den letzten Jahrzehnten deutlich gewandelt. Hat diese Veränderung die Beobachterrolle der Korrespondenten erweitert hin zu einer aktiven Beteiligung i

  • Soziale Gerechtigkeit: Wie wollen wir morgen leben?

    27/10/2014

    Impulsvorträge:- Prof. Dr. Ilona Ostner, Soziologin und Professorin für Vergleichende Sozialpolitik, Georg-August-Universität Göttingen- Prof. Dr. Holmer Steinfath, Professor für Philosophie, Georg-August-Universität GöttingenPodiumsdiskussion mit:- Stephan Weil, Niedersächsischer Ministerpräsident- Prof. Dr. Stephan Klasen, Professor für Volkswirtschaftslehre, Georg-August-Universität Göttingensowie den VortragendenModeration: Ines Arland, JournalistinEinführung: Prof. Dr. Stefan Tangermann, Präsident der Akademie der Wissenschaften zu GöttingenWir haben klare Vorstellungen davon, wie wir leben wollen - oder etwa nicht? Je länger man über diese Frage nachdenkt, umso komplizierter werden die Antworten. Ausgewählte Experten der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen -– eine Soziologin, ein Philosoph und ein Ökonom –- suchten am 27. Oktober 2014 das öffentliche Gespräch mit dem Niedersächsischen Ministerpräsidenten Stefan Weil. Ergänzt wurde die Diskussion durch wertvolle Anregungen aus dem Publikum. Die Vera

  • Vortrag Prof. Dr. Ute Frevert: Europas Schiller

    23/10/2014

    Vortrag: Prof. Dr. Ute Frevert, Historikerin, Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, BerlinModeration: Prof. Dr. Peter-André Alt, Präsident der Freien Universität BerlinEuropa liebt Beethoven – und fremdelt mit Schiller. So jedenfalls ließe sich die Europa-Hymne interpretieren, eine Instrumentalversion der Beethoven'schen Vertonung von Schillers "Ode an die Freude". Fehlt der Text nur deshalb, weil er für Europäer, die des Deutschen nicht mächtig sind, unverständlich ist? Oder verbirgt sich dahinter ein grundsätzliches Problem mit Schiller, der bereits früh als "deutscher Nationaldichter" vereinnahmt wurde? Spricht die Nationalisierung Schillers gegen seine Europäisierung? Oder haben sich Schillers Themen – ebenso wie seine Sprache – schlicht überlebt und gelten als unzeitgemäß? Der öffentliche Abendvortrag der Historikerin Prof. Dr. Ute Frevert blickt zurück auf zwei wechselvolle Jahrhunderte der europäischen Schillerrezeption, in der sich die ebenso wechselvolle Geschichte des Kontinents spiegelt.Link z

  • Hundert Billionen Mitbewohner: Wie Mikroorganismen unsere Gesundheit beeinflussen

    09/10/2014

    Impulsvorträge- Prof. Dr. Dirk Haller, Mikrobiologe und Ernährungswissenschaftler, Technische Universität München- Prof. Dr. Harald Renz, Immunologe, Universität MarburgPodiumsdiskussion mit:- Prof. Dr. Mathias Hornef, Mikrobiologe und Immunologe, Medizinische Hochschule Hannover- Dr. Kerstin Berer, Neurobiologin, Max Planck Institut für Neurobiologiesowie den VortragendenModeration: Dr. Daniel Lingenhöhl, Redaktionsleiter Spektrum.deDie Erkenntnis, dass der Mensch nicht nur aus diversen verschiedenen Körperzellen besteht, sondern auch Mikroorganismen einen großen Platz auf und in uns einnehmen, mag nicht jeden überraschen. Die schiere Masse der mikroskopisch kleinen Mitbewohner stellt für viele vermutlich trotzdem eine gänzlich neue Information dar: Allein im Darmtrakt befinden sich durchschnittlich zwei Kilogramm an Mikroorganismen. Mit dieser beeindruckenden Zahl wurde das Herrenhäuser Forum eröffnet, das sich ganz dem menschlichen Mikrobiom, also der Gesamtheit aller den Mensch besiedelnden Mikroorganisme

  • Kindliche Gesundheit - Referenzwerte und Risikofaktoren

    26/09/2014

    Vorträge: "The Obesity Epidemic in European Children"Prof. Dr. Wolfgang Ahrens, Direktor des Leibniz-Instituts für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS"Metabolic Syndrome in Children" (In English Language)Prof. Dr. Luis A. Moreno, Coordinator of the GENUD-Research Group, University of Zaragoza, Spanien"Bedeutung epidemiologischer Grundlagenforschung für die Pädiatrische Praxis"Dr. Johann Böhmann, Chefarzt der Kinder- und Jugendmedizin, Klinikum DelmenhorstBegrüßung:- Dr. Wilhelm Krull, VolkswagenStiftung- Sozialministerin Cornelia Rundt, Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung- Dr. Wolfram Hartmann, Präsident des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ)- Prof. Dr. Iris Pigeot, Direktorin des Leibniz-Instituts für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPSOb bei Gewicht, Blutdruck oder Blutzucker: Referenzwerte sind für Ärzte wichtige Orientierungspunkte, denn sie können auf Risiken und Krankheiten hinweisen. Diese Werte liegen zumindest für Erwachsene häu

  • Prof. Dr. Dr. h.c. Ortwin Renn: Warum wir uns vor dem Falschen fürchten

    20/09/2014

    Vortrag: Prof. Dr. Dr. h.c. Ortwin Renn, Direktor des Zentrums für Interdisziplinäre Risiko- und Innovationsforschung an der Universität StuttgartEinführung: Dr. Wilhelm Krull, Generalsekretär der VolkswagenStiftung „Warum wir uns vor dem Falschen fürchten“ so lautet der Titel des Beitrags von Prof. Dr. Dr. h.c. Ortwin Renn zum Auftakt des 2. Tages des forschungs- und hochschulpolitischen Werkstattgesprächs der VolkswagenStiftung zum Thema „Couragiert – Risikobereit – Fehlertolerant. Wie kreativ und innovativ ist Europa?“, das am 19./20. September 2014 in Hannover stattfand.Wenngleich das individuellen Lebensrisiko der Menschen in Deutschland in den letzten Jahrzehnten rapide gesunken sei, so glauben dennoch 78 Prozent der Deutschen genau an das Gegenteil.Besonders groß sei die Angst vor pestizidbelasteten und mit Konservierungsstoffen versehenen Lebensmitteln oder Strahlenverunreinigungen, obwohl beides in Deutschland kaum eine Gefahr darstelle – also massiv als Risiko überschätzt werde. Völlig unterschätzt

  • Prof. Dr. Gerd Gigerenzer: Risiko. Wie man die richtigen Entscheidungen trifft.

    19/09/2014

    Vortrag: Prof. Dr. Gerd Gigerenzer, Psychologe, Max-Planck-Institut für Bildungsforschung„Ohne Risiko keine Chance“ so lautet der Titel des Beitrags von Prof. Dr. Gerd Gigerenzer zum Auftakt des forschungs- und hochschulpolitischen Werkstattgesprächs der VolkswagenStiftung zum Thema „Couragiert – Risikobereit – Fehlertolerant. Wie kreativ  und innovativ ist Europa?“, das am 19./20. September 2014 in Hannover stattfand.Frei nach dem Zitat von Marie Curie, dass man im Leben nichts zu fürchten brauche, wenn man es nur versteht, weshalb es Zeit sei, mehr zu verstehen, damit man weniger fürchtet, appellierte Gigerenzer an die deutschen Universitäten und Forschungseinrichtungen, ihre Risikokompetenz deutlich  auszubauen. Denn neue Technologien erfordern ein erhebliches Maß an Risikokompetenz, insbesondere bei der Auswertung wissenschaftlicher Testergebnisse.Deutschland leide an einer Absicherungskultur und defensivem Entscheiden, die Fortschritt und Innovation behinderten. Wir müssen wieder den Mut zu einfachen Lös

  • Sozioökonomische Herausforderungen der Energiewende: Der Strombürger und das liebe Geld

    02/09/2014

    Impulsvorträge:- Prof. Dr. Monika Schnitzer, Seminar für komparative Wirtschaftsforschung,Ludwig-Maximilians-Universität München- Prof. Dr. Robert Schlögl ML, Direktor am Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft, Berlin und Direktor am Max-Planck-Institut für chemischeEnergiekonversion, MülheimEinführung:- Prof. Dr. Sigmar Wittig ML, Mitglied des Präsidiums der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina, Institut für Thermische Strömungsmaschinen,Karlsruher Institut für Technologie (KIT)Grußworte:- Dr. Henrike Hartmann, Leiterin des Teams "Personen und Strukturen"der VolkswagenStiftungDie 3. Leopoldina-Lecture "Der Strombürger und das liebe Geld" widmete sich den sozioökonomischen Herausforderungen der Energiewende. Mit Impulsvorträgen von Prof. Dr. Monika Schnitzer und Prof. Dr. Robert Schlögl ML und einer anschließenden Diskussion wurden verschiedene Lösungsansätze beleuchtet. Die Veranstaltung fand am 02.09.2014 im Rahmen der "Leopoldina-Lectures in Herrenhausen" statt.Zum Bericht: http://ww

  • Großbritannien und Deutschland zu Beginn des 21. Jahrhunderts

    21/07/2014

    Podiumsdiskussion:- Sir Simon McDonald, CME, Botschafter des Vereinigten Königreichs von Großbritannien und Nordirland- Wolf Burchard, Kunsthistoriker, Royal Collection Trust- Prof. Dr. Simon Green, University of Aston, UKModeration: Dr. Wilhelm KrullMacht Großbritannien eventuell doch Ernst mit einem Austritt aus der EU? Wie steht es sonst um die deutsch-britischen Beziehungen? Neuesten Umfragen und Zeitungsberichten zufolge ist Deutschland auf der Insel nicht mehr ganz so unbeliebt wie noch vor 10 Jahren. Und umgekehrt sind britische Kulturexporte in Deutschland extrem beliebt. Wohin steuern also die Gesellschaften in Großbritannien und Deutschland zu Beginn des 21. Jahrhunderts - politisch, wirtschaftlich und kulturell?Abschlussabend der Veranstaltungsreihe "Deutsch-Britische Collagen" der VolkswagenStiftung und der Niedersächsischen Landesausstellung am 15.07.2014.Zum Bericht: http://www.volkswagenstiftung.de/aktuelles/aktdetnewsl/ttback/5/article/begegnung-auf-augenhoehe.htmlFoto: Claudia LevetzowListenT

  • Evolutionsbiologie: Wie hat die Evolution das Lernen gestaltet?

    14/07/2014

    Peter Hammerstein, Institute for Theoretical Biology (ITB), Humboldt-Universität zu BerlinEs wird oft behauptet, die Evolution spiele für das Verhalten des Menschen keine große Rolle, weil unser Verhalten eher durch Lernvorgänge als durch angeborene Muster geprägt sei. Dennoch kann uns selbst die modernste Informationstechnologie nicht darüber hinwegtäuschen, dass sie von Gehirnen verwendet wird, deren Lernmechanismen ursprünglich von der Evolution gestaltet wurden. Unsere Lernmechanismen sind immer noch sehr gut an ehemalige Aufgaben angepasst. In der heutigen Welt haben sie jedoch ihre Schattenseiten...In einem öffentlichen Abendvortrag am 07.07.2014 beleuchtete Peter Hammerstein von der Humboldt-Universität zu Berlin die Einflüsse der Evolution auf Lernmechanismen in unserem heutigen Leben.Informationen zu weiteren Projekten aus der Initiative "Evolutionsbiologie" finden Sie unter www.volkswagenstiftung.de/evolutionFoto: Christian HarkerListenToScience - Der Wissenschaftspodcast der VolkswagenSt

  • "Was Hänschen nicht lernt...?" – Biologische, psychologische und ökonomische Perspektiven auf die frühkindliche Sozialisation

    19/06/2014

    Impulsvorträge:- Prof. Dr. Frank Rösler ML, Universität Hamburg- Prof. Dr. C. Katharina Spieß, Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung Berlin und Freie Universität BerlinGrußworte -Dr. Wilhelm Krull, Generalsekretär der VolkswagenStiftung, - Prof. Dr. Frank Rösler ML, Universität HamburgEinführung- Prof. Dr. Manfred Prenzel, Dekan der TUM School of Education, Technische Universität MünchenFrühe Erfahrungen beeinflussen nachhaltig den weiteren Entwicklungsweg eines Menschen - dies belegen Erkenntnisse aus ganz unterschiedlichen Fachgebieten, etwa der Neurobiologie, der Psychologie, der Soziologie und der Linguistik. Mit Forschungsergebnissen zur frühen Kindheit und der Frage, was eine Gesellschaft leisten muss, um zu gewährleisten, dass die Potentiale möglichst jedes Menschen geweckt, gefördert und nicht in ihrer Entwicklung behindert werden, befasst sich die Leopoldina-Lecture "Was Hänschen nicht lernt...? Biologische, psychologische und ökonomische Perspektiven auf die frühkindliche Sozialisati

  • Fußballweltmeisterschaften: Viel mehr als nur Sport

    10/06/2014

    Zeitzeugengespräch:- Bernd Franke, Mitglied der Fußball-Nationalmannschaft zur WM 1986- Marco Bode, Mitglied der deutschen Fußballnationalmannschaft zur WM 2002; Mitglied im Kuratorium der Aktion Sühnezeichen FriedensdiensteKurzvorträge:- Dr. Kay Schiller, Historiker, Durham University- Prof. Dr. Stefan Rinke, Historiker, Freie Universität BerlinModeration: Dr. Wilhelm Krull, Generalsekretär der VolkswagenStiftungVon England aus trat der Sport mit dem runden Leder seinen Siegeszug um die ganze Welt an. Wie sich der Fußball weiterentwickelte und welche Auswirkungen er auf Gesellschaft und Politik hatte, wurde am 10. Juni beim Herrenhäuser Forum Zeitgeschehen diskutiert.Zum Bericht: http://www.volkswagenstiftung.de/aktuelles/aktdetnewsl/ttback/5/article/wie-fussball-um-die-welt-ging.htmlFoto: Suhwa LeeListenToScience - Der Wissenschaftspodcast der VolkswagenStiftung

  • Schlafforschung: Schlaf schön! Über die Geheimnisse unseres nächtlichen Seins

    05/06/2014

    Impulsvorträge:- Prof. Dr. Jan Born, Schlaf- und Gedächtnisforscher, Centrum für Integrative Neurowissenschaften, Universität Tübingen- Prof. Dr. Petra Gehring, Philosophin und Autorin "Traum und Wirklichkeit", Technische Universität DarmstadtAnschließend Podiumsdiskussion mit Dr. Michael Czisch, Max-Planck-Institut für Psychiatrie München sowie den VortragendenModeration: Kirsten Baumbusch, Redaktion Spektrum der WissenschaftUm die Erforschung des menschlichen Schlafs drehte sich am 5. Juni 2014 ein Herrenhäuser Forum Mensch-Natur-Technik der VolkswagenStiftung.Foto: Suhwa Lee für VolkswagenStiftungListenToScience - Der Wissenschaftspodcast der VolkswagenStiftung

  • Migration: Die schwierige deutsche Zuwanderungsdebatte

    28/05/2014

    Impulsvortrag: Prof. Dr. Herbert Brücker, Migrationsforscher, Institut für Arbeitsmarkt- und BerufsforschungPodiumsdiskussion mit- Dr. Holger Kolb, wiss. Mitarbeiter, Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration- Prof. Dr. Annette Treibel, Sprecherin der Sektion 'Migration und ethnische Minderheiten' der Deutschen Gesellschaft für Soziologie; Institut für Transdisziplinäre Sozialwissenschaft, Pädagogische Hochschule Karlsruhesowie dem VortragendenModeration: Minou Amir-Sehhi, JournalistinSeit die EU-Freizügigkeit in der gesamten Union gilt, können auch die Bürger der ärmsten Mitgliedstaaten ohne Einschränkung nach Deutschland kommen, um hier erwerbstätig zu sein. Viele Bundesbürger fürchten, dass die hiesigen Sozialleistungen "Armutsflüchtlinge" nach Deutschland locken. Parolen wie "Wer betrügt, der fliegt" werden formuliert und Politiker und Parteien versuchen, das Migrationsthema zur eigenen Profilierung zu nutzen.Deutschland tut sich schwer mit der Einwanderungsfrage. Aber: Ist di

página 4 de 5