Zicht Op Maastricht Podcast Deutsch

An der Nordseite des Vrijthof steht das Generaalshuis, das gegenwärtig den Eingang zum Theater am Vrijthof bildet.

Die Denkmäler, die vollen Strassencafés, der Umfang des Platzes und die vielen Festlichkeiten bewirken, dass der Vrijthof auch heute der bekannteste und lebendigste Platz von Maastricht ist, wenn nicht sogar der Niederlande.

In der Boschstraat, direkt gegenüber der Theunisstraat, steht das Standbild von Petrus Regout. Es steht vor einem kolossalen Fabriksgebäude, das hinter einer langen Mauer liegt. Das enorme, weisse Gebäude wird im Volksmund 'de Eiffel' genannt.

Der Herrenklub Momus, 1839 gegründet, ist ein Musterbeispiel für den Aufschwung des neuen Bürgertums. Hier trafen sich die neuen Reichen: Männer, die sich ihre Sporen verdient hatten in der öffentlichen Verwaltung, im Handel und in der Industrie. Und doch waren die Strassen, in denen die Armen wohnten, nie weit weg.

Das wichtigste monument ist das 'Limburgs Bevrijdingsmonument' (Befreiungs-monument) auf dem Koningsplein, entworfen durch den Maler Charles Eyck. September 1952 wurde es enthüllt. Es ist eine bronzene Firgurengruppe, bestehend aus acht menschlichen Figuren, jede mit einer eigenen Bedeutung.

Vom Onze-Lieve-Vrouwewal aus, jenseits der Maas, hat man einen guten Ausblick auf das Céramiqueviertel. Auf dem Gelände dieses modernen Stadtteiles am südöstlichen Maasufer standen noch vor nicht allzu langer Zeit die Fabrikshallen der Steingutfabrik Société Céramique.

Die Fussgängerbrücke 'de Hoeg Brögk' ist die längste aus einem Stück gearbeitete Brücke in Europa. Sie führt uns zum 'Plein 1992', das Herz des neuen Stadtviertels. Der Platz wird auch 'Stadtbalkon' von Maastricht genannt, da er drei Meter über der Maaskade liegt und eine prächtige Aussicht auf die Maas bietet.

Der 'Plein 1992' formt gemeinsam mit dem multifunktionellen 'Centre Céramique' das sogenannte Nordkap des Stadtteiles. Es ist ein Ort, an dem sich Kultur, Erholung und Wohnen verbinden.

In der Mitte der Avenue liegt das Gebäude der 'Rijkswaterstaat' von Jan Hubert Henket.

Das Bonnefantenmuseum war das erste Gebäude, das 1995 in diesem Prestige-stadtteil vollendet wurde. Das Museum trägt den Namen des Kloster, in dem es früher seinen Sitz hatte.

Das Céramiqueviertel wird an der Südseite begrenzt durch die John F. Kennedybrücke und an der Westseite durch das Maasufer. Hier liegt ein langestreckter Park, der das Museum mit dem 'Plein 1992' und dem Kulturzentrum 'Centre Céramique' verbindet. Parallel zum Park liegt 'De Stoa', ein Bau des italienischen Architekten Luigi Snozzi.