Ndr Kultur - Neue Bücher

Die Flensburgerin Janine Adomeit erzählt eine Familiengeschichte voller menschlicher Wärme und leisem Witz.

Wie wir essen, verändert unsere Erde. Und zwar nicht nur theoretisch, sondern auch sichtbar. Das beweist George Steinmetz in seinem Bildband.

Rabea Edels Roman ist eine Geschichte über Erinnerungen, über das, was verschwiegen wird - und über die Geister der Vergangenheit.

Rufi Thorpe schreibt beherzt, emotional und sehr amüsant - obwohl die Situation ihrer Protagonistin alles andere als lustig ist.

50 Jahre nach der Tat ist eine Neuauflage des Berichts von Daniel de Roulet mit einem neuen Nachwort des Autors erschienen.

Im Auftakt seiner auf drei Teile angelegten Memoiren schreibt sich Gates - teilweise langatmig - durch seine prägenden frühen Jahre.

Wie ein schattiger Grundton zieht sich das Unheimliche durch Zach Williams' Erzählungen und verleiht ihnen eine beeindruckende Tiefe.

Ein neuer Bildband zeigt, wie Banksy klassischen Werken mit seiner Street-Art zeitgemäße Bedeutungskraft verleiht.

In seinem Buch über familiäre Gewalt durchbricht der Autor die Grenze der Scham und des Schweigens und lässt sie hinter sich.

Kati Naumann verwebt in "Fernwehland" die Geschichte des Kreuzfahrtschiffes "Astoria" mit einer Familiengeschichte.

Es sind die kleinen Beobachtungen, die František Kraus im Konzentrationslager notiert, die Lesende nicht loslassen.

Der zweite Roman des Ärzte-Schlagzeugers erzählt das Gegenteil von dem, was sein Titel vermuten lässt.

Comic-Experte Mathias Heller stellt drei Neuerscheinungen vor: "Kartographie", "Death be damned" und "Der große Zwischenfall".

Max Annas erzählt eine Geschichte aus der westdeutschen Nachkriegszeit, die auch Mahnung für die Gegenwart ist.

Die Geschichte eines niederländischen Gehirnchirurgen, der ein Leben in den Wirrungen des Nahostkonfliktes retten soll.

Der Roman von Tommie Goerz ist schieres Glück, weil er das Leben feiert, auch wenn so viel vom Tod die Rede ist.

Es schwingt immer etwas Melancholie mit, wenn wir dem Fotografen auf seinen verwunschenen Pfaden folgen. Ein Bildband, der wie Balsam für die Seele wirkt.

Sarah Chiches Roman ist so beglückend wie schwer. So viel Kummer und Verzweiflung, aber auch so viel Licht und Hoffnung.

"In einem Zug" kommt leider nicht an den Charme und die Originalität von Glattauers Bestseller "Gut gegen Nordwind" an.

"Wackelkontakt" ist ähnlich skurril und amüsant wie Wolf Haas' "Brenner"-Romane, aber erzählerisch deutlich verwickelter.