Team Performance

Eine Kette ist immer nur so stark wie ihr schwächstes Glied. Das heißt, ein Team kann immer nur so produktiv sein, wie seine Mitglieder es sind. Ein Team, das punkto Team-Effizienz alles richtig macht, ist nur dann top-produktiv, wenn die Teammitglieder selbst auch gut organisiert und effizient arbeiten. Deshalb habe ich mich entschlossen, Ihnen in Zukunft beide Welten - das persönliche Zeitmanagement und die Team-Produktivität - auf demselben Kanal zu präsentieren, weil ich nur so der ganzen Thematik wirklich gerecht werden und Ihnen damit einen Mehrwert bieten kann. Was müssen Sie tun? Abonnieren Sie gleich jetzt meinen Podcast “einfach produktiv”. Das können Sie entweder unter der URL team-performance.ch/ja tun Oder Sie suchen einfach in Ihrer Podcast-App nach meinem Namen, Ivan Blatter. Ab dem nächsten Jahr hören Sie dann dort regelmäßig Inspirationen, Tipps und Impulse zur Team-Produktivität und zum persönlichen Zeitmanagement. Ich danke Ihnen, dass Sie mich bis hierhin begleitet haben und ich würde mi

Häufig sind es die kleinen Impulse, die Sie bereits bedeutend weiter bringen. In dieser Folge zeige ich Ihnen, was Sie von Steve Jobs und Jeff Bezos für Ihre Meetings lernen können. Besprechungstipps von Steve Jobs: Teilnehmerkreis so klein wie möglich und nötig halten immer einen DRI (Direct Responsible Individual), der für die Besprechungspunkte verantwortlich ist, bestimmen keine Powerpoint-Präsentationen, sondern direkte, mündliche Präsentation GEHspräche anstelle von Sitzungen Besprechungstipps von Jeff Bezos: High-IQ-Meetings finden um 10 Uhr statt 2 Pizzas-Regel zur Einschränkung der Teilnehmerzahl 6-Seiten-Memos in Form von narrativen Dokumenten anstelle von Powerpoint-Präsentationen Links: Mehr über effiziente Besprechungen und Alternativen zu Meetings unter “#009: Keine Meetings oder effiziente Meetings – Sie haben die Wahl” Möchten Sie die Produktivität Ihrer Teams erhöhen und damit die Unternehmens-Effizienz verbessern? Dann könnte ich der Richtige für Sie sein. Lassen Sie uns einfach darüb

Heute habe ich einen Gast bei mir im Interview, der Führungsthemen auf den Punkt bringt wie kaum ein anderer: Bernd Geropp. Bernd Geropp ist promovierter Ingenieur. Vor vielen Jahren gründete er ein High-Tech Start-up, das er später verkaufen konnte. Anschließend hatte er verschiedene Führungspositionen in internationalen Unternehmen inne, und zwar auf allen Stufen, bis er sich schließlich 2009 wieder selbständig machte. Seither arbeitet er als Geschäftsführer-Coach und ist Gründer der Online Leadership Platform. Zudem betreibt er überaus erfolgreich seinen Podcast "Führung auf den Punkt gebracht" und neuerdings auch einen Podcast auf Englisch “Leadership Made Easy”. Mit seinem großen Erfahrungsschatz hat Bernd Geropp definitiv viel zu sagen, besonders zum Thema "Delegation". Bernd Geropp erklärt in dieser Folge, warum es vielen Führungskräften so schwer fällt zu delegieren, warum es sich lohnt, das aber doch zu tun, warum Delegieren auch mal schief laufen kann, warum das nicht der Anfang vom Ende ist und we

Um etwas zu verändern, können wir uns überlegen was wir wollen oder wir können versuchen, die Zeitfresser nicht mehr zuzulassen und die Fehler nicht mehr zu begehen, die heute noch auftauchen. Gerade im Team gelten z.T. andere Regeln als bei der persönlichen Arbeitsorganisation. Was dort gut und recht ist, funktioniert im Team unter Umständen nicht und ist sogar schädigend für die Team-Produktivität. Ein Team arbeitet an einem gemeinsamen Ziel und der Einzelne sollte deshalb außerhalb seiner üblichen Art zu arbeiten denken. In der heutigen Folge zeige ich auf, welche fünf klassischen Fehler immer wieder auftauchen, die die Team-Produktivität massiv behindern, und wie Sie sie vermeiden können. Die fünf klassischen Fehler Es gibt keine standardisierten Workflows/SOP “Gärtchen”- / Silodenken Dateien und Informationen sind schwer zugänglich oder nicht auffindbar Unterschiedliche Tools für die Aufgabenorganisation Keine oder unklare Prioritäten NEU: Meine Online-Keynote “Weniger Busy-ness - mehr Business”, die

Mein heutiger Gast hat schon vieles gesehen - viel Gutes, Begeisterndes, Faszinierendes, aber auch viele Dinge, die nicht aufgegangen sind, Enttäuschungen und Bitterkeit. Heute darf ich den bekannten Gründer- und Startup-Coach Felix Thönnessen begrüßen. Felix Thönnessen ist aber noch viel mehr als Coach. Er ist ein erfolgreicher Speaker, Autor und regelmäßiger Gast im Fernsehen. Dort tritt er als einer der Experten in der Sendung „Zahltag! Ein Koffer voller Chancen“ und als Berater der Kandidaten bei „Die Höhle der Löwen" auf. Im Gespräch mit Felix Thönnessen geht es unter anderem darum, inwiefern die Persönlichkeitsentwicklung im Unternehmen eine Rolle spielt, ob Gründer und Startups überhaupt ein Zeitmanagement brauchen und welche Fehler sie vermeiden sollten, wie er sich selbst organisiert, um produktiv und fokussiert zu arbeiten, und wie er das im Team handhabt. Für einmal nehme ich übrigens eine etwas andere Perspektive ein. Normalerweise geht es ja hier um die Team-Produktivität. Doch die kann natürli

Teilzeitarbeit ist heute weit verbreitet und wird in den nächsten Jahren noch zunehmen. Das ist gut so, denn Teilzeit zu arbeiten birgt viele Chancen, für den Arbeitnehmer und für den Arbeitgeber. Teilzeitarbeit stellt ein Team aber auch vor ganz schöne Herausforderungen. Ein Team soll ja ein Ganzes sein. Was nun, wenn regelmäßig Teile davon fehlen? Die heutige Folge dreht sich um folgende Fragen: Wie muss man es anstellen, dass die Kommunikation im Team klappt, auch wenn nicht immer alle da sind, so dass alle informiert sind und niemand außen vor bleibt? Wie schafft man es, dass das Team nach außen trotzdem als Einheit auftritt? Denn Ihre Kunden interessiert es nicht, ob Sie Vollzeit- oder Teilzeitangestellte beschäftigen. Sie wollen am Schluss einfach zufrieden mit Ihrer Dienstleistung sein. Was kann man tun, damit aus der Teilzeit keine verkappte Vollzeit wird? Teilzeit ist an und für sich eine gute Sache und an und für sich sehr gut für produktives Arbeiten, wären da nicht die Schwachstellen in den Proz

Gewisse Dinge scheinen goldrichtig zu sein, haben beim zweiten Blick aber einen Haken. Das “Konzept der offenen Tür” ist ein solches Thema. Wie schaffen wir es hier, diese Offenheit und Zugänglichkeit und den gesunden Egoismus, der für produktives Arbeiten notwendig ist, unter einen Hut zu bringen? Geht das überhaupt? Vier Vorteile des “Konzepts der offenen Tür” Eine offene Tür gewährleistet die Zugänglichkeit. Eine offene Tür macht einen offenen Kommunikationsfluss möglich. Eine offene Tür ermöglicht einen schnellen Zugriff auf Informationen. Eine offene Tür ermöglicht engere Arbeitsbeziehungen. Das “Aber” an der Sache Unterbrechungen sind Gift im produktiven Arbeitsalltag. Sie rauben uns unsere Zeit und fressen unsere Energie weg. Es gilt, die Vorteile des “Konzepts der offenen Tür” zu nutzen, ohne in diese Unterbrechungsfalle zu tappen, die Sie unproduktiv werden lässt. Sie müssen also einen Weg finden, diese Ablenkungen während Ihrer produktivsten Zeiten zu minimieren und gleichzeitig offen für Diskussi

Heute darf ich Felix Leonhardt zum Gespräch begrüßen, einen jungen und doch gestandenen Geschäftsmann mit einer echt guten Geschäftsidee, die nicht nur seinem Unternehmen hilft, sondern auch anderen Menschen. Felix ist nämlich Gründer und Geschäftsführer der Purefood GmbH. Mit der Marke Lycka haben sie eine ganze Bandbreite von leckeren und gesunden Bio-Lebensmitteln auf den Markt gebracht. Jedes verkaufte Produkt ermöglicht einem Kind in Burundi eine Schulmahlzeit. Die sozialen und nachhaltigen Aspekte beschränken sich jedoch nicht nur aufs Engagement in Afrika und die Einführung von gesunden Snacks in unseren Breitengraden. Sie machen auch vor der eigenen Firmentür nicht Halt. Ich unterhalte mich mit Felix Leonhardt über sein persönliches Zeitmanagement und natürlich darüber, wie er dafür sorgt, dass sein Team produktiv arbeiten kann. Dabei hat Felix ganz eigene, spannende Ansätze als sie mancherorts üblich sind. Sein Erfolg zeigt, dass man auch im Business ruhig mal um die Ecke denken darf und etwas anders

«Alles selbst machen zu wollen, ist das Kennzeichen des Unbegabten» meint der österreichische Schriftsteller Richard Schaukal. Harte Worte gleich zu Beginn. Dass da etwas dran ist und es sich auf jeden Fall und auf mehreren Ebenen lohnt, sich mit dem Delegieren anzufreunden, zeige ich Ihnen heute. Ich stelle Ihnen vor, welche Chancen im Delegieren liegen und wie man es richtig macht. Zudem zeige ich Ihnen, weshalb wir uns oft so schwer tun damit und welche Glaubenssätze uns dabei im Weg stehen können. Warum lohnt es sich zu delegieren? Delegation ist eine Chance und ein Gewinn für alle. Delegation entlastet die Führungskräfte. Delegation motiviert und fördert die Mitarbeiter. Delegation bringt das Unternehmen weiter. Immer vorausgesetzt, man delegiert richtig. Wie delegiert man richtig? Es gibt zwei Voraussetzungen für eine erfolgreiche Delegation. Zum einen muss die Fähigkeit und die Bereitschaft bestehen, Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortlichkeiten überhaupt abzugeben. Zum anderen muss auf eine Art un

Hier ist ein kleiner Sommergruß von mir. Sie erfahren, was ich eigentlich jetzt im Sommer mache. Außerdem habe ich diese Woche mein neuestes Produkt gelauncht: Die Asana Meisterklasse. Asana gehört derzeit zu den mächtigsten Projektmanagement- und Kollaborationstools für Teams. Es ist ein geniales Tool, das Ihnen und Ihrem Team hilft, Ihre Arbeit perfekt zu organisieren. Ich habe mich hinein gekniet und Asana von Grund auf und in allen Details kennengelernt. Genau diese Arbeit können Sie sich sparen - die habe ich schon für Sie erledigt und in meinen neuen Kurs, die Asana Meisterklasse, einfließen lassen. Hier finden Sie alle Infos zur Asana Meisterklasse. Falls Sie Asana noch nie gesehen haben, dann empfehle ich Ihnen meinen Artikel "Weshalb ich mich vom Todoist verabschiedet habe". Dort beschreibe und zeige ich, was mich von Asana überzeugt.

Wir werden heute mit vielen Informationen konfrontiert. Will man wirklich Nutzen daraus ziehen, ist es ratsam, von Zeit zu Zeit eine Pause zu machen, die gesammelten Informationen anzuschauen, nochmals Revue passieren zu lassen und für sich auszuwerten: Was ist stimmig für mich? Was bringt mir und meinem Team etwas? Wir in der Schweiz sprechen dabei von einer sogenannten “Auslegeordnung”. Und genau eine solche machen wir heute. Denn: vielleicht sind Sie neu hier und möchten wissen, worum es beim Team Performance Podcast eigentlich geht, oder vielleicht haben Sie sich die bisherigen Folgen aber auch schon alle angehört und möchten sich einen Überblick über die bisherigen Folgen verschaffen. Bei den vergangenen zwanzig Folgen kristallisieren sich vier Hauptthemen heraus: Kommunikation - Meetings - Organisation - Verschiedenes - und dann hatten wir natürlich auch viele spannende Interviewgäste. In der heutigen Folge stelle ich Ihnen die vergangenen Podcast-Folgen unter dem jeweiligen Schwerpunktthema nochmals

Mein heutiger Interviewgast hat in den letzten zwei Jahren etwas erreicht, das man kaum glauben mag. Sven Rimmelspacher ist Geschäftsführer der Pickert & Partner GmbH und hat seit 2016 dieses Traditionsunternehmen komplett umgebaut - und zwar auf eine Weise, die sowohl ein Gewinn für die Angestellten als auch für die Kunden ist. Das Ziel von Pickert & Partner GmbH ist es, ihren Kunden eine Null-Fehler-Produktion zu ermöglichen. Dafür entwickelt die Pickert & Partner GmbH eine umfassende Standardsoftware für das Produktionsmanagement, Qualitätsmanagement und Traceability für die Fertigungsindustrie. Die Lösung konzentriert sich in erster Linie darauf, alle bekannten Fehler von vorneherein zu verhindern und neue, unbekannte Fehler so früh wie möglich im Prozess zu entdecken, zu analysieren und so zu bekannten Fehlern zu machen, die wieder zukünftig verhindert werden können. Das Potential zur Optimierung von Fertigungsprozessen liegt dabei in den Schnittstellen zwischen Prozessen, bei der Erhöhung de

In der ersten Folge zum Thema “virtuelle Teams” haben wir zusammen angeschaut, welche Faktoren es braucht, damit ein virtuelles Team überhaupt erfolgreich sein kann und welche Fehler passieren können, die den Erfolg behindern. Jede Medaille hat zwei Seiten. Alles hat Vor- und Nachteile. Erfolgreich sein bedeutet, die Vorteile zu nutzen und die Nachteile aufzufangen. Was dies für ein virtuelles Team heißt, zeige ich Ihnen heute. Welche Vorteile bieten virtuelle Teams? Flexibilität Talentrekrutierung Vergrößerter Wirkungsbereich des Unternehmens Mehr Effektivität und Produktivität Bessere Vertrauensgrundlage Welche Nachteile - oder besser: Herausforderungen - bringen virtuelle Teams? Erschwerte Kommunikation Erschwertes Konfliktmanagement Soziale und räumliche Distanz Finanzieller Mehraufwand Organisatorischer Mehraufwand Höhere Anforderungen an die Führungskraft Was das im Einzelnen bedeutet - und zwar allgemein, für das Teammitglied und die Führungskraft - hören Sie in dieser Folge. Gute Teamführung ist e

Wir treffen jeden Tag Abertausende Entscheidungen, unser gesamtes Leben wird von unseren Entscheidungen gesteuert oder beeinflusst. Wie Sie Ihre Entscheidungsfähigkeit trainieren können, was Pokern mit Entscheidungen im Unternehmen zu tun hat, wie Sie Entscheidungsmüdigkeit verhindern und vieles mehr erfahren Sie heute in meinem Gespräch mit Tino Engel. Tino Engel war schon immer an spannenden Themen, wie "Entscheidungen" und "Selbstentwicklung" interessiert. In einer schwierigen beruflichen Situation kam er zufällig zum Pokern, wofür er sehr schnell eine große Faszination und Leidenschaft entwickelte, nicht zuletzt, weil Entscheidungen dabei ein große Rolle spielen. Er hat sich mit Analyse, Theorie und Strategie des Spiels auseinandergesetzt, und zwar sechs Jahre lang auf einem professionellen Level. 2016 gründete Tino Engel sein Unternehmen ActionLab Germany, eine Trainingscompany, die das Pokerspiel nutzt, um die Entscheidungsfähigkeit in Unternehmen zu trainieren, für Einzelpersonen, für Teams aber auch f

Man könnte meinen, um ein erfolgreiches virtuelles Team aufzustellen, muss man nur fachlich kompetente Teammitglieder und eine fachlich kompetente Leitung zusammenbringen und dann könnten unter dem Strich nur Top-Ergebnisse dabei rausschauen. Leider ist die Sache aber nicht ganz so einfach. Auch dieses Mal werde ich das Thema in zwei Teilen behandeln. Heute zeige ich Ihnen, wie es gelingen kann, ein gut funktionierendes virtuelles Team aufzustellen. Im zweiten Teil gehe ich dann der Frage nach den Vorteilen und Nachteilen von virtuellen Teams nach. Wie kann es gelingen, trotz der heterogenen Konstellation ein virtuelles Team zum Erfolg zu bringen? Indem Sie die Erfolgsfaktoren kennenlernen und diese in Ihrem virtuellen Team berücksichtigen, und indem Sie sich der möglichen Fehler bewusst sind und diese zu vermeiden versuchen. In der heutigen Folge gebe ich Ihnen sechs Erfolgsfaktoren für Ihr virtuelles Team: Funktionierende Technik Die richtigen Mitarbeiter Klare Ziele und Regeln Eine gute Vertrauensbasis

Die interne Kommunikation bringt ein Unternehmen vorwärts. Aber sie kann auch behindern, nämlich dann, wenn viele Kommunikationskanäle vorhanden sind und diese wild und je nach Tagesform genutzt werden. Dann wird Kommunikation nämlich zum Zeitfresser. Wie Sie die Unterbrechungen minimieren und den Druck sowohl beim Sender als auch beim Empfänger wegnehmen können, zeige ich Ihnen heute. Es lohnt sich, den Umgang mit den verschiedenen Kommunikationsmitteln im Team genauer unter die Lupe zu nehmen und entsprechende Regeln aufzustellen. Letzten Herbst wurden ich und drei meiner Kollegen von Evernote zu einem gemeinsamen Brainstorming eingeladen. Dort wurde uns unter anderem der  “Code of Conduct”, eine Art “Führerschein für eine erfolgreiche Kommunikation” von Evernote Zürich vorgestellt. Die sind hingegangen und haben sich überlegt, welche Regeln für die interne Kommunikation gelten sollen. Wie sollen die verschiedenen Kommunikationsmittel eingesetzt werden? In dieser Folge will ich Ihnen zeigen, weshalb auch Si

Das 1:1-Meeting verbessert die Zwei-Wege-Kommunikation und bestätigt die wöchentlichen Prioritäten und die Ausrichtung auf die größeren Ziele des Unternehmens. Was das genau heißt und wie Sie mit Einwänden gegen das 1:1-Meeting umgehen können, zeige ich Ihnen heute. Ein gutes 1:1-Meeting könnte z.B. nach folgendem Fragenschema aufgebaut werden: Wie war dein Wochenende? Hast du xy gesehen, gemacht und wie hat es dir gefallen? Was hast du vor? Was geht dir durch den Kopf? Welches ist im Moment deine wichtigste Aufgabe? Wie kann ich dir behilflich sein? Das hier habe ich für dich. Mögliche andere Fragen wären z.B.: “Kannst du mir ein Update von Projekt x geben?“ “Gibt es Blockaden oder Ärgernisse bei Projekt x?“ “Denkst du, du wirst rechtzeitig fertig?“ “Nachdem du dir die Neuigkeiten von letzter Woche durch den Kopf gehen lassen konntest, wie stehst du heute dazu?“ Wenn Sie 1:1-Meetings in Ihrem Unternehmen einführen wollen, ist es möglich, dass Sie auf Widerstand stoßen. Auf folgende Einwände sollten Sie s

Heute habe ich wieder einen interessanten Gast bei mir, nämlich Beat Bühlmann von Evernote, ein Landsmann von mir. Es geht hier heute aber gar nicht um das Tool Evernote, sondern es geht darum, was uns Beat Bühlmann aufgrund seiner langjährigen Führungsverantwortung empfehlen kann, wenn Sie Ihre Team-Produktivität erhöhen wollen. Beat Bühlmann hat einen sehr spannenden Lebenslauf. Er absolvierte ursprünglich eine Automechanikerlehre. Nach einem Informatikstudium folgte dann ein berufsbegleitendes EMBA in Zürich, und danach eine ebenfalls berufsbegleitende Promotion zum Thema "Führen von virtuellen Teams in Adelaide, Australien". Neben einem Beratungsauftrag bei der Schweizerischen Bundesverwaltung arbeitete er zuerst im Verkauf von HP in Zürich. Danach war er Marketing- und Verkaufsleiter bei Dell in Genf. Nächste Station war Google in London und Zürich, und schließlich landete er bei seinem aktuellen Job als General Manager EMEA bei Evernote in Zürich. Damit ist er verantwortlich für die Regionen Europa, Nah

Wussten Sie, dass jedes Unternehmen eigentlich zwei Vermögen hat? Nämlich ein offensichtliches, monetäres Geschäftsvermögen und ein vielleicht etwas weniger offensichtliches, personelles Vermögen. Wie Sie als Führungskraft dieses personelle Vermögen pflegen können und damit Ihr Unternehmen ein großes Stück produktiver und effizienter werden kann, zeige ich Ihnen in dieser Folge. Es gibt Meetings, die ich für sehr sinnvoll halte, und dazu gehört ganz klar das 1:1-Meeting. Was verstehen wir unter einem 1:1-Meeting? Das 1:1-Meeting ist eine regelmäßig stattfindende Besprechung mit Ihren direkt unterstellten Mitarbeitern. Zwei wichtige Grundpfeiler des smarten Unternehmens sind die “Kommunikation” und die “Arbeitsbedingungen”. Mehr dazu finden Sie in meinem Whitepaper, das Sie hier herunterladen können. Genau auf diese Grundpfeiler zielt das 1:1-Meeting hin und ist damit eigentlich das Nummer-1-Tool im Manager-Werkzeugkasten. Denn was sind die Hauptaufgaben eines Managers, einer Führungskraft? Ein Manager ist sc

Mit dem Internet und den neuen Technologien sind neue Geschäftsmodelle und Arten zu arbeiten möglich geworden. Die Welt der Möglichkeiten wurde größer und die Welt selbst kleiner, weil Distanzen plötzlich virtuell überwunden werden konnten. Was aber bedeutet das für unsere Kommunikation, wenn diese je länger je mehr virtuell erfolgt? Und was meinen wir mit “virtueller Kommunikation”? Die Definitionen hierzu sind nicht alle deckungsgleich. Ich will mich hier auf die virtuelle Kommunikation als Kommunikation, die keine nonverbalen Botschaften mit übermitteln kann und speziell die asynchrone Kommunikation beschränken - also E-Mail, WhatsApp-Nachrichten, generell Instant Messaging, Audio-Nachrichten, Kommentare in Social Media oder im Aufgabentool und natürlich auch Werbebotschaften im Newsletter oder der Facebook Ad usw. Video-Konferenzen und Meetings schließe ich hier aus. In der heutigen Folge zeige ich Ihnen, welche Vorteile und Chancen die virtuelle Kommunikation bietet und, auf der anderen Seite, welche Hin